Unsere Gedanken...

 

Gerne stellen wir Ihnen hier eine Art "Leseprobe" mit der Überschrift "Gedanken der Lokalen Agenda21 für ein Verkehrskonzept in Steinen" zur Verfügung.

 

Das gesamte Dokument wollen wir an dieser Stelle aber nicht veröffentlichen. Bitte kontaktieren Sie bei Interesse unseren Sprecher Herrn Wilhelmi über das Kontaktformular - und dann findet sich dafür eine Lösung.

 

 


Steinen, 13. Juli 2011

 

 

 

 

 

Gedanken der Lokalen Agenda21 Siedlungsentwicklung und Mobilität zu einem Verkehrskonzept für Steinen

 

 

 

 Präambel

 

 

 

Im Vordergrund eines Verkehrskonzeptes müssen stehen:

 

 

 

a) Die Belange der Einwohner von Steinen, seiner Besucher und Gäste, wie zum Beispiel Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer auf allen Verkehrswegen sowie der Schutz der Gesundheit vor schädlichen Lärm- und Abgasimmissionen.

 

 

 

b) Verbesserungen der örtlichen Infrastruktur, um beispielsweise Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastronomie zu fördern.

 

 

 

Die Planung von Verkehrs­wege für Radfahrer, Fußgänger, insbesondere für Schüler und Kindergartenkinder, müssen mit den Verkehrswegen für motorisierte Fahrzeuge gleichrangig behandelt werden.

 

 

 

Als Leitsatz muss gelten, dass alle Lösungsmöglichkeiten ernsthaft geprüft werden, auch wenn diese mit den Interessen Dritter kollidieren. Das muss auch gelten für die Lösungsansätze, die in der Vergangenheit ver­worfen beziehungsweise abgewiesen werden mussten oder an fehlenden Finanzierungsmöglichkeit ge­scheitert sind.

 

 

 

Der Leitsatz des Arbeitskreises ist hierbei: Man gibt sich nicht selbst vorab die Antworten, sondern hält Ausschau auch nach unkonventionellen Lösungen und prüft jeden Vorschlag bzw. Lösungsansatz.

 

 

 

 

 

Rückblick

 

 

 

In der zweiten Hälfte 1980 und ersten Hälfte 1990 wurde in Steinen eine vom Land Baden-Württemberg geförderte Ortskernsanierung durchgeführt. Ziele waren eine Bodenneuordnung (Übergangsrechte aufheben, Verbesserung Grundstückszuschnit­te), Erneuerung und Belebung (Wohnen, Aufhalten und Einkaufen) und damit ver­bunden eine Verkehrsberuhigung des Ortskernes. Auch der Bau des Senio­ren-zentrums war Teil der Ortskernsanierung. Die Planungen haben vor allem eine Neu­gestaltung der Eisenbahnstraße mit dem Ziel Verkehrsberuhigung umfasst, die jetzt “schub­ladisiert” ist.

 

 

In dieser Zeit wurden verschiedene Verkehrskonzepte erstellt und diskutiert. Im Gemeinderat...­